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Leiden um der Liebe willen

Am vergangenen Valentinstag haben sich wieder viele darum bemüht ihre Liebe der Geliebten oder dem Geliebten auszudrücken. Sei es mit einer Blume, einer Schokolade oder einem schönen Abend zu zweit.

Liebe will ausgedrückt und ausgelebt werden. Zu lieben ist eine Tätigkeit. Dadurch wird die Liebe sicht- und spürbar. Gott hat uns seine Liebe zunächst gezeigt, indem er uns geschaffen hat. Jeder von uns ist seine Kreation, die er grundsätzlich liebt.

Doch damit nicht genug. Er zeigt uns bis heute seine Liebe z.B. darin, dass er uns zur Hilfe kommt, wenn wir in Not geraten. So hilft er uns auch in der grössten Not, der Sündennot. Sie ist des Menschen schlimmstes Verhängnis. Denn sie führt dazu, dass wir aneinander Böses tun und schlussendlich in der ewigen Verdammnis enden.

In Markus 8,31 berichtet Jesus davon, dass er viel leiden und dann schlussendlich sterben wird. Warum nimmt er das auf sich? Warum tut er das? Es ist der Ausdruck seiner Liebe zu uns Menschen. Jesus stirbt am Kreuz stellvertretend aus Liebe zu uns. Wir hätten aufgrund unserer Sünden diesen Tod und die Verdammnis verdient. Doch er nimmt es auf sich, damit wir im Tausch dazu Vergebung und sein perfektes Leben bekommen dürfen.

Er hat gelitten um der Liebe willen für mich und für Sie. Nehmen Sie diese Hilfe Jesu an? Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passionszeit.

Publiziert im Klettgauer Bote am 15.02.2023.



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