Vor zwei Wochen wurde der britische König Charles III. in der Westminster Abbey (London) gekrönt. Was für ein grosses und pompöses Fest, das von vielen von nah und fern gefeiert wurde. Definitiv ein besonderer Moment für die Geschichte.
Weniger pompös, aber viel entscheidender für unsere Menschheitsgeschichte, ist das Ereignis von Christi Himmelfahrt. Warum? Nachdem Jesus Christus vor 2000 Jahren am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden gestorben und nach drei Tagen vom Tod auferstanden ist, ist er in den Himmel aufgefahren und als König aller Könige eingesetzt worden. In Hebräer 1,3 heisst es: „Er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“ Das „Sitzen zur Rechten Gottes“ bedeutet, dass er Autorität über das Universum empfing. Der Apostel Petrus macht deutlich (1. Petrus 3,22), dass Jesus alle „Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.“
Christus ist jetzt im Himmel als König auf dem Thron und die Engelchöre singen ihm dort den Lobpreis mit den Worten: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Ruhm und Lob“ (Offenbarung 5,12). In diesen Chorus dürfen wir als Menschen mit einstimmen und unserem allmächtigen Retter zujubeln.
Könige kommen und Könige gehen, doch Jesus Christus bleibt König in Ewigkeit. In welcher Beziehung stehen Sie zu diesem ewigen König? Kennen Sie ihn? Ich möchte Sie ermutigen, lesen Sie in der Bibel, lernen Sie ihn persönlich kennen und reden Sie im Gebet zu ihm. Er wird antworten!
Publiziert im Klettgauer Bote am 20.05.2023.
24.08.2023
