Am vergangenen Wochenende konnte man fast überall im Klettgau die heulenden Motoren des Bergrennens in Oberhallau hören. Jeder der Rennfahrer wollte „das Rennen seines Lebens“ fahren, so schnell wie möglich am Ziel ankommen und gewinnen.
Der Apostel Paulus nimmt dieses sportliche Bild in Philipper 3,13b-14 auf und schreibt: „Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“
Paulus vergleicht also unser Leben mit einer Rennbahn, auf der wir „das Rennen des Lebens“ laufen. Damit wir wissen wie der Streckenverlauf und wo das Ziel ist, hat Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, seinen Sohn Jesus Christus als Streckenbauer auf die Welt gesandt, um uns den Weg in den Himmel vorzubereiten und ihn uns zu zeigen. Die gute Nachricht ist, dass uns Jesus im „Rennen des Lebens“ helfen möchte, nicht als Beifahrer, sondern als Rennpilot. Er will das Steuer in unserem Leben übernehmen und uns sicher ans Ziel bringen, wo wir den himmlischen Siegespreis in Empfang nehmen dürfen. Darf Jesus auch in Ihrem Lebenswagen das Steuer übernehmen?
Publiziert im Klettgauer Bote am 04.09.2021.